„Kirche lebt – Was das Domradio dazu hört.“
Herzliche Einladung zur öffentlichen Mitgliederversammlung am 3. Mai 2023
Im 18. Jahr unseres Bestehens laden wir zu unserer jährlichen öffentlichen Mitgliederversammlung ein. Diese findet statt am Mittwoch, 3. Mai 2023, 19.30 Uhr im Roncalli-Haus in Schloß Neuhaus. Zunächst geht es um die Regularien wie den Bericht des Vorstandes über die erfolgten Projektunterstützungen und zukünftige Vorhaben in der Pfarrei.
Ingo Brüggenjürgen vom Domradio am 3. Mai bei uns.
Thematischer Schwerpunkt wird sodann ein Blick auf die aktuelle Lage der Kirche sein, die vielfältig um ihren zukünftigen Weg ringt. Als Impulsgeber für das Gespräch konnten wir Ingo Brüggenjürgen gewinnen. Er hat seine Wurzeln in der Nachbarschaft in Rheda-Wiedenbrück und ist seit 24 Jahren Chefredakteur des Domradios in Köln. Dieses berichtet multimedial über christliche, ethische und soziale Themen unter dem netten Slogan „Der gute Draht nach oben.“ (www.domradio.de). Der Referent beobachtet und kommentiert dort das aktuelle Kirchengeschehen. Dazu war er auch bundesweit beim synodalen Weg dabei.
Das Thema unseres Referenten wird sein: „Kirche lebt – Was das Domradio dazu hört.“ Er wird durch sein bundesweites Hören und Sehen zum kirchlichen und gesellschaftlichen Geschehen interessante Gedanken zu einer lebendigen Kirche einbringen. Wir hoffen nach dem Impuls auf ein lebhaftes Gespräch mit den Anwesenden. Wie immer sind über den Kreis unserer Mitglieder hinaus alle interessierten Personen aus unserer Pfarrei und darüber hinaus eingeladen, die sich Gedanken über eine lebendige Kirche machen.
„Bitteschöntreffen“ am Vorabend des 1. Advent 2022
- 10.000 € für Projekte in unserer Pfarrei Hl. Martin -
Zum „Bitteschöntreffen“ kamen die Empfänger der Gelder und unser Vorstand zusammen: (vorne) Pfarrer Tobias Dirksmeier, Gemeindereferentin Petra Scharfen, Markus Trachternach u. Niels Niemann (Kita St.Joseph), (Mitte) Birgit Düsterhus, Monika Kamp (Ferienfreizeit St. Michael), PGR-Vors. Dr. Oliver Kuhlmann, (hinten der Vorstand) Josef Hillemeier, Stefan Hansjürgen, Hans-Georg Hunstig, Martina Gramlich, Ralf Güthoff, Annerose Gierlichs-Berg. Es fehlen die Vertretung der DPSG und der „Tafel“-Ausgabestelle.
Aufgabe unseres am 27.11.2005 gegründeten Vereins ist es, die diversen Aufgaben der Pfarrei Hl. Martin ideell und wirtschaftlich zu unterstützen. So konnten in dieser Zeit mehr als 80 Projekte gefördert werden. Pandemiebedingt haben dabei lange keine „Geldübergaben“ an die Empfänger mehr live stattgefunden.
So hatte der Vorstand genau 17 Jahre nach der Gründung diejenigen zu einem „Bitteschöntreffen“ in das Roncalli-Haus eingeladen, deren Vorhaben in den letzten gut zwei Jahren durch uns ermöglicht wurden. Dazu gehört z.B. das Projekt „Affenstill“ in der Kindertagesstätte St. Joseph Mastbruch. Niels Niemann und Markus Trachternach vom dortigen Förderverein erzählten, wie dabei den Mastbruchkindern Achtsamkeit in spielerischer Form vermittelt wurde, und bedankten sich für die Förderung im vergangenen Jahr, die auch in diesem Jahr fortgesetzt wird.
Von den Betreuenden des seit 40 Jahren durchgeführten Ferienlagers der Gemeinde St. Michael waren Birgit Düsterhus und Monika Kamp dabei. Hier konnten mit dem Geld die ausgedienten „Feldbetten“ durch neue Matratzen für die Leitungskräfte ersetzt werden. Auch die Teilnahme der DPSG an einem Bundeslager wurde bedacht. Erstmals bekam die Ausgabestelle der „Tafel“ im Roncalli-Haus Lebensmittel und Fahrtkostenbeihilfen, nachdem die Zahl der Kunden in den letzten Monaten stark gestiegen war.
Vom Verein wurden viele Maßnahmen unserer Pfarrei ermöglicht, für die Pfarrer Tobias Dirksmeier, Gemeindereferentin Petra Scharfen und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dr. Oliver Kuhlmann ihren Dank zum Ausdruck brachten und berichten konnten. Dabei ging es z.B. um die coronabedingte Selbstvorbereitung auf die Erstkommunion durch die Mappe „Bei Gott zu Hause“, das Geschenk eines besonderen Adventskalenders an die Familien, eine Arbeitshilfe „Augen auf“ zur Gewaltprävention für alle Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit und eine batteriebetriebene Beschallungsanlage für Freiluftgottesdienste.
Unser Vorsitzender Hans-Georg Hunstig betonte nach dem Treffen: „Dieser erstmalige direkte Austausch zwischen uns als Förderverein und Personen, die letztlich für die Menschen mit unseren Beiträgen unterwegs sind, hat sich gelohnt. Unser Name ist Programm: ‚Kirche lebt.‘ Wir freuen uns, dass wir in diesen gut zwei Jahren rund 10.000 € dafür einsetzen konnten, die im kirchlichen Haushalt nicht vorhanden sind. Unser Dank gilt den Mitgliedern unserer Initiative.“