98.) KAB unterwegs in Augsburg
Die KAB St. Joseph Mastbruch hat im Oktober 2024 eine Fahrt nach Augsburg unternommen und dazu um Unterstützung gebeten. Wir sind dem nachgekommen mit einer Summe von 500 €. Wir wollten damit das Leben in der Gemeinschaft fördern und konnten einigen Teilnehmenden die Fahrt so erst ermöglichen. Hier ein Auszug aus dem Reisebericht:
„Los gings am Tag der Deutschen Einheit mit 36 Mitgliedern in einem komfortablen Bus mit dem sympathischen Busfahrer Thomas. Nach dem Einchecken im „Augsburger Hof“ trafen wir zum Essen im zünftigen ‚Braustüberl zum Thorbräu‘ das Augsburger ‚Urgestein Rosi‘, die uns mit ihrer Schwiegertochter bei den vielen Programmpunkten begleitete. Am nächsten Morgen gab es eine Stadtführung. Augsburg hat mit seiner 2000-jährigen Geschichte viel zu bieten. Erwähnenswert ist die Fuggerei – eine bis in die heutige Zeit reichende Stiftung, die bedürftige Augsburger für eine Jahresmiete (kalt) von 88 Cent in einer Wohnung in dem abgetrennten Stadtteil wohnen lässt. Jakob Fugger stellte damals schon die Bedingung, dass der Bewohner ein Bild von ihm in der Wohnung hängen musste und jeden Tag für ihn beten sollte. Nachmittags besichtigten wir die St. Anna Kirche mit der Lutherstiege, über die Martin Luther 1518 flüchtete.
Am nächsten Tag konnten wir am Gottesdienst im Augsburger Dom teilnehmen. Es folgte eine Domführung. Dabei erfuhren wir, dass die Bürger der Reichsstadt Augsburg bis vor kurzem noch das Durchquerungsrecht des Domes hatten und so selbst während eines Gottesdienstes mit Gefährten aller Art den Dom durchfahren durften. Es gab für uns eine für Bayern typische Brotzeit mit Weißwurst, Brezen und Weißbier. Fehlen durfte auch nicht ein Besuch in der Augsburger Puppenkiste. Wir sahen uns das Abendstück ‚Die kleine Zauberflöte‘ an.
Es war eine wunderschöne Fahrt mit einer sehr guten Stimmung in der Gruppe. Viele möchten Augsburg noch einmal besuchen“
Die Teilnehmenden der KAB-Fahrt vor dem Augsburger Dom.